Samstag, 15. April 2017

THE BEAUTY OF COLOUR, VENEZIA DIARY


Heute verschaffe ich euch einen kleinen Eindruck über das wunderschöne Umland von Venedig. Schon bevor wir in Venedig waren, habe ich mir fest vorgenommen mit meinen Mädels die tollen bunten Häuser von den ganzen Bildern die man auf Pinterest und Co. findet zu besuchen. Und da die umliegenden Inseln mit unserem Vaporetto-Pass gut erreicht werden konnten, haben wir einen ganzen Tag für die drei Inseln Murano, Burano und Torchetto eingeplant :) 

Zuerst fuhren wir nach Murano, die Insel mit der geringsten Entfernung zu Venedig, ca. 15 Minuten schätze ich. Murano ist als Glasbläßerinsel bekannt, und der Name ist Programm. Auf der Insel befinden sich lauter kleine Geschäfte, die Glasfiguren aus eigener Produktion verkaufen. Echtes Murano Glas. Wenn man Glück hat kann man sogar einen Blick in die Fertigung erhaschen, wenn direkt neben/ im Laden die Glasöfen stehen. Das zu sehen war toll, echt super faszinierend wie aus einem Klumpen Glas so etwas Filigranes wie ein Pferd entstehen kann. Allerdings ist die große Fabrikhalle in der Nähe der Vaporettostation nicht zu emphelen, ist zwar kostenlos, aber nur für Touristen ausgelegt, wirkt ein bisschen unauthentisch. Alles in einem aber schon sehenswert :)



Dann gings weiter nach Burano, meine große Liebe.


Wenn du traurig bist, dann mache einen Ausflug auf diese tolle tolle Insel und du bekommst dein Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht. Jedes, wirklich JEDES Haus ist in einer anderen Farbe gestrichen, und so schöne kräftige, ausrucksstarke Farben, wie man es in Deutschlands Straßen nirgendwo findet. Und das schöne ist, das die Häuser noch so gut wie alle bewohnt sind. Einfach richtig schön, dort durch die Gassen zu schlendern und die Sonnenstrahlen zu genießen. Dort haben wir gefühlt auch ein Drittel aller Bilder unseres Aufenthaltes gemacht, weil man am Liebsten jedes Eck für sich festhalten möchte. Schaut euch einfach die Bilder an, die sprechen mehr als tausend Worte <3





Die letzte Station für diesen Tag war Torchetto. Eine kleine friedliche Insel, knapp neben Burano gelegen. Von der Bebauung her das komplette Gegenstück zu allen anderen Inseln. Auf Torchtetto wohnt kaum jemand, die Landschaft ähnelt den Landstrichen in der Toskana. Viele Gräser und Bäume zieren die Gegend, und eine ungewohnte friedliche Ruhe umgiebt einen. Das war ganz ungewohnt für uns, aber auch sehr schön und entspannend. Einige alte Gebäude gibt es auch zu sehen, wie z.B. zwei Kirchen, die unter anderem zu einem Kloster gehörten und der Stuhl des Attila, auf den man sich auch mal setzten kann.  An einem kleinen Kanal hinter der Kirche haben wir dann erstmal schön den Tag ausklingen lassen, bevor wir dann eines der letzten Vaporetti genommen haben um wieder nach Venedig zurück zu schippern.




Liebe Grüße,
Michele

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