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Dienstag, 14. November 2017

DU, ICH UND UNSERE PROBLEME | KOLUMNE


 (Bild 2&3 Weheartit & Tumblr)

Hallo ihr Lieben, ich melde mich zurück und dachte ich schreibsel mal wieder ein bisschen. Heute ist es so kalt und nass, da ist es doch mal ganz schön, wenn man gemütlich vorm Laptop sitzt und nicht gerade in der Welt unterwegs ist. Zumindest in München. Gegen eine Hängematte auf einer karibischen Insel würde ich mein gemütliches Sofa dann doch eintauschen. Allgemein hat mich das Fernweh ja schon gepackt, ich würde gern dem Winter entfliehen, dauerhaft den Sommer und die Wärme an meiner Haut spüren. Ich als Sommerkind bräuchte eigentlich gar keine Kälte, solange die Sonne scheint und ich meine Liebsten um mich habe gehts mir gut. Jetzt, wo der Winter, langsam kann man nicht sagen, fertg eingetrudelt ist kommt schon wieder meine Faulheit und meine nicht vorhandene Motivation zum Vorschein. Gut das die Uni ich ablenkt, ich meine tolle Familie habe und natürlich meine besten Freunde immer wieder meinen Alltag versüßen. Doch Familie und Freunde sind nicht immer nur da, wenn es mir gut geht sondern auch wenn das Gegenteil der Fall ist. Ich bin im Grunde ein sehr positiver Mensch, und finde es schön, wenn ich durch meine quirlige und verrückte Art andere Menschen zum Lachen bringen kann. Dennoch ist es wichtig, ein offenes Ohr für Probleme und Sorgen zu haben, denn auch das gehört nun eben zum Leben und zum an sich selbst Wachsen dazu. Ich habe oft Momente, an denen ich einfach total fertig bin und glaube das einfach alles was ich gerade mache scheiße ist und mir so viel fehlt. Solche Momente sind meiner Meinung nach auch ganz wichtig. Aaaaber was auch ganz wichtig ist ist, dass man sich im Nachhinein auch immer wieder klar macht, was alles richtig gut läuft im Leben und worin man sich glücklich schätzen kann. Das versuche ich mir auch immer bewusst zu machen. Wass auch hilft ist Reden. Reden wird da oft überbewertet, doch einfach mal reden und alles rausheulen kann doch echt mal ganz gut tun. Das kann der/die beste Freund/in sein, die Mama, die Schwester oder der Hund, meistens ist es doch einfach besser, den Frust einmal ausgesprochen zu haben. Deswegen fand ich es auch gar nicht schlimm im Urlaub mit Freunden mal einen Abend lang nur Frust und Kummer raugeheult zu haben, weil es einem dannach ein Stückchen besser geht und man sich wieder vor Augen führt, was man eigentlich für tolle Leute um sich hat. Da ich noch zu Hause wohne, hab ich das Privileg, meistens irgendwen vorort zu haben, den ich vollbrabbeln kann. Wer mich kennt, weiß, dass ich das brauche und jeden Tag erzählen MUSS was alles passiert ist, aber auch super gerne höre was bei anderen Leuten so cooles oder nicht so cooles passiert ist. Ich weiß, dass das nerven kann (wenn man einfach mal seine Ruhe haben möchte) aber ich schätze das echt wert und ich danke denjenigen, dass sie mich trotzdem noch lieb haben :) Fazit des Ganzem ist, dass man nicht umbedingt immer nur über alles Tolle und Glänzende im Leben reden muss, sondern auch manchmal nach dem Motto gehen sollte: "fu** everthing" und einfach alles Blöde, was einen gerade belastet raussprudeln lässt.

Mit diesem Abschluss wünsch ich euch eine Gute Nacht, 
träumt süß und erzählt morgen auch eure blöden Träume weiter, nicht nur die mit Einhörnern und Dinosauriern!

eure Michele

 


Samstag, 15. April 2017

THE BEAUTY OF COLOUR, VENEZIA DIARY


Heute verschaffe ich euch einen kleinen Eindruck über das wunderschöne Umland von Venedig. Schon bevor wir in Venedig waren, habe ich mir fest vorgenommen mit meinen Mädels die tollen bunten Häuser von den ganzen Bildern die man auf Pinterest und Co. findet zu besuchen. Und da die umliegenden Inseln mit unserem Vaporetto-Pass gut erreicht werden konnten, haben wir einen ganzen Tag für die drei Inseln Murano, Burano und Torchetto eingeplant :) 

Zuerst fuhren wir nach Murano, die Insel mit der geringsten Entfernung zu Venedig, ca. 15 Minuten schätze ich. Murano ist als Glasbläßerinsel bekannt, und der Name ist Programm. Auf der Insel befinden sich lauter kleine Geschäfte, die Glasfiguren aus eigener Produktion verkaufen. Echtes Murano Glas. Wenn man Glück hat kann man sogar einen Blick in die Fertigung erhaschen, wenn direkt neben/ im Laden die Glasöfen stehen. Das zu sehen war toll, echt super faszinierend wie aus einem Klumpen Glas so etwas Filigranes wie ein Pferd entstehen kann. Allerdings ist die große Fabrikhalle in der Nähe der Vaporettostation nicht zu emphelen, ist zwar kostenlos, aber nur für Touristen ausgelegt, wirkt ein bisschen unauthentisch. Alles in einem aber schon sehenswert :)



Dann gings weiter nach Burano, meine große Liebe.


Wenn du traurig bist, dann mache einen Ausflug auf diese tolle tolle Insel und du bekommst dein Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht. Jedes, wirklich JEDES Haus ist in einer anderen Farbe gestrichen, und so schöne kräftige, ausrucksstarke Farben, wie man es in Deutschlands Straßen nirgendwo findet. Und das schöne ist, das die Häuser noch so gut wie alle bewohnt sind. Einfach richtig schön, dort durch die Gassen zu schlendern und die Sonnenstrahlen zu genießen. Dort haben wir gefühlt auch ein Drittel aller Bilder unseres Aufenthaltes gemacht, weil man am Liebsten jedes Eck für sich festhalten möchte. Schaut euch einfach die Bilder an, die sprechen mehr als tausend Worte <3





Die letzte Station für diesen Tag war Torchetto. Eine kleine friedliche Insel, knapp neben Burano gelegen. Von der Bebauung her das komplette Gegenstück zu allen anderen Inseln. Auf Torchtetto wohnt kaum jemand, die Landschaft ähnelt den Landstrichen in der Toskana. Viele Gräser und Bäume zieren die Gegend, und eine ungewohnte friedliche Ruhe umgiebt einen. Das war ganz ungewohnt für uns, aber auch sehr schön und entspannend. Einige alte Gebäude gibt es auch zu sehen, wie z.B. zwei Kirchen, die unter anderem zu einem Kloster gehörten und der Stuhl des Attila, auf den man sich auch mal setzten kann.  An einem kleinen Kanal hinter der Kirche haben wir dann erstmal schön den Tag ausklingen lassen, bevor wir dann eines der letzten Vaporetti genommen haben um wieder nach Venedig zurück zu schippern.




Liebe Grüße,
Michele

Montag, 10. April 2017

CHIAO BELLA VENEZIA

Chiao aus bella Italia! Wie im letzten Post angekündigt, war ich mal wieder reisemäßig unterwegs. Eine Woche Venedig stand vor der Türe :) Mit meinen Mädels gings mit dem Nachtzug am Samstag Abend von München aus nach Venezia di Santa Lucia. Angekommen sind wir morgens um ca. halb neun, wirklich schlafen konnte ich im Zug nicht so. Das war aber nicht schlimm, der Charme und das Wetter in Venedig haben das gleich wieder gut gemacht :) Dort angekommen haben wir uns dann erstmal eine Vaporettokarte gekauft, die für 3 Tage gilt. Diese haben wir uns ausgesucht, weil wir als unter 26 (glaub ich) Jährige einen Rabatt bekommen haben, da hat das Ticket dann nur noch 28 € gekostet. Mit diesem Ticket konnte man dann überall hin kommen, rund um und in Venedig, das war ja auf jeden Fall super praktisch.

Zur Info: Ein Vaporetto ist so ne Art Wasserbus, die öffentlichen Verkehrsmittel Venedigs. Zusätzlich zu denen gibt es noch Traghettos (Gondeln nur zum Überqueren des Canale Grande), Gondeln, und Wassertaxen.

Ausblick von der Rialtobrücke
Vom Bahnhof aus sind wir dann zwei Vaporetto Stationen gelaufen, weil wir früh dran waren und uns schonmal ein bisschen umsehen wollten. Dann sind wir Boot gefahren, bis nach San Marco, wo wir auf den Vermieter unseres AirBnB Apartments gewarten haben. Die Lage war echt Top, und Federico hat uns ganz ganz viele Tipps gegeben, welche Viertel toll sind, welche Restaurants toll sind, wo es die besten Eisdielen Venedigs gibt und wie man am besten die Tourigruppen umgehen kann.
Das Wetter ist dann leider ein bisschen gekippt, und es hat angefangen zu nieseln. Da wir aber noch einen halben Tag vor uns hatten, haben wir beschlossen ein paar Sights zu besichtigen, die nicht im Freien waren. Im Viertel Dorsuduro (Studentenviertel) sind wir in die Kunstsammlung von Peggy Guggenheim gegangen, die hunderte Werke verschiedener Künstler beinhaltet, die größtenteils sehr modern und abstrakt sind. (Eintritt: 9€)
Dannach gings noch in die Kirche Santa Maria della Salute, die wie ich finde eine der schönsten Kirchen Venedigs ist. Ein Blick nach innen ist es auf jeden Fall wert.



 




Am ersten Tag gings dann nach dem Essen relativ früh ins Bett, da es an Tag 2 früh losgehen sollte. Wir wollten zum Markusplatz, noch bevor die ganzen Tourigruppen kamen. Also standen wir ca. um 8 auf und liefen von unserer Wohnung ca. 10 min zum Markusplatz. Dort war es noch ziemlich leer, sodass wir schonmal ein paar schöne Fotos schießen konnten.Wenn man schon mal in Venedig ist, dann ist es ja schon quasi Pflicht, den Dogenpalast und den Markusdom zu besichtigen. Doch leider war ich davon ziemlich entäuscht, muss ich sagen. Im Dogenpalast ist der Eintritt total überteuert, 19€ ohne Studentenausweis (mit waren es 12€). Drinnen war alles sehr pompös, die Decken waren reichlich mit Gold und vielen Gemälden bestückt, das war schon sehr beeindruckend. Vom Hauptgebäude gings dann noch über die Seufzerbrücke zum altem Gefängnisbau. Dort haben wir uns dann verlaufen :P Das war schon witzig. Der Innenhof und die Außenfassade haben mir am besten gefallen. Dort gab es so eine tolle Treppe und einen Säulengang, wo man superschöne Hochzeitsbilder machen könnte, gaanz theoretisch. Irgendwann. Um dannach in den Markusdom reinzukommen, musste man zuerst in einer kleinen Seitenstraße seinen Rucksack und große Taschen abgeben (kostenlos). Der Eintritt war auch kostenlos, aber innen angekommen, gab es einen Rundgang, durch den man mit den ganzen anderen Besuchern durchgeschleust wurde. Die Architektur war schön, doch wie ich finde, bei den vielen tollen kleineren Kirchen nichts besonderes mehr. Die Seitenbereiche konnte man dann doch nur gegen Eintritt genauer ansehen, was ich aber für ein bisschen überflüssig halte. Von außen wiederum finde ich die Kirche sehr schön, so imposant und ein toller Mix aus ganz vielen Stilen, so gar nicht Mainstream. 


Der Markusdom
Der Dogenpalast

 

Seufzerbrücke
 Im Giardini Reali haben wir dann erstmal Brotzeit gemacht, dort war es sehr schön ruhig und idylisch und doch war man dem ganzen Trubel so nah. Nach  unserer kleinen Stärkung gings dann mit dem Vaporetto nach San Giorgio die Maggiore. Das ist eine Mini-Insel keine 5 Minuten vom Markusplatz, ohne Einwohner, nur ein Kloster hat seinen Sitz dort. Die Kloster Kirche hat einen Turm der fast wie eine Kopie zu dem auf dem Markusplatz scheint. Nur ist dort viel weniger los, und viel schönerer Ausblick :)
Uuund für mich als Glockenturm-Angsthase war das schon ne kleine Überwindung, doch ich kann beruhigt sagen das sich das Leuten nur sehr kurz hält und der Ausblick wieder alles gut macht!

Giardini Reali
Die Insel San Giorgio
Der Ausblick vom Kirchturm


Den Nachmittag/Abend haben wir dann Mit einem Eis von da Nico (sehr lecker, liegt direkt am Canale grande in der Nähe der Uni) und einem kleinen Spaziergang durch den hinteren Teil des Studentenviertels Dorsoduro ausklingen lassen :) Zu Abend gegessen haben wir immer zuhause, in unserem kleinen AirBnB Apartment.


Wie die restlichen Tage unseres kleinen Städtetripps verlaufen sind, findet ihr dann in Teil zwei in den kommenden Tagen! :)

Liebe Grüße, 
Michele

Dienstag, 25. August 2015

SHADOWS


HOFGARTEN MÜNCHEN


"Darkness cannot drive out darkness: only light can do that. 
Hate cannot drive out hate: only love can do that."
Martin Luther King 

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